Wie dich Social Media fern von Fokus und Erfolg hält

Wie du den Fokus dauerhaft verlierst!
Inhalt des Artikels

Kennst du das?

“Du greifst nur kurz zum Handy… und plötzlich sind 45 Minuten vergangen. Kommt dir bekannt vor?”

Also in Gesprächen höre ich immer öfters das Verhalten, jedoch finde ich es schön, dass diejenigen es erkennen und auch bereit sind Änderung zu machen.

 

Social Media ist ein Zeitkiller

Vielleicht kennst du das: Du wolltest nur kurz bei Instagram oder TikTok reinschauen. Vielleicht eine Story, ein Reel, ein bisschen Inspiration… und plötzlich sind 45 Minuten vergangen. Und wofür? Social Media ist der größte Zeitfresser unserer Generation. Studien zeigen, dass wir im Schnitt 2–3 Stunden täglich am Handy verbringen – die meiste Zeit auf Plattformen wie Instagram, Facebook oder YouTube. Das sind rund 1.000 Stunden im Jahr – über 40 ganze Tage. Stell dir vor, was du in dieser Zeit alles aufbauen, lernen oder verändern könntest. Und das Tückische daran: Du merkst es oft erst, wenn der Tag schon wieder vorbei ist – und du dich fragst, warum du mit deinen Zielen nicht weiterkommst.

So filetierst du deinen Fokus

Social Media ist wie ein Dauerfeuer für dein Gehirn. Jeder Swipe, jedes Like, jede neue Story löst einen kleinen Dopamin-Kick aus. Und je öfter du das erlebst, desto schwerer fällt es dir, dich auf eine einzige Sache zu konzentrieren. Du beginnst ein Projekt – und 10 Minuten später greifst du zum Handy. Du liest ein Buch – aber deine Gedanken sind bei den neuesten Posts. Die Fähigkeit, fokussiert zu bleiben, geht verloren. Und mit ihr auch deine Power, wirklich tiefe Erfolge zu erreichen. Erfolg entsteht nicht durch Multitasking, sondern durch Konzentration auf das Wesentliche. Und genau das raubt dir Social Media Stück für Stück.

Die große Show der Selbstdarsteller

Social Media zeigt dir nicht die Realität. Es zeigt dir eine Welt, die sorgfältig bearbeitet, gefiltert und inszeniert ist. Viele Profile sind nichts anderes als Werbeflächen in eigener Sache – voller Scheinwelten und glänzender Fassaden. Menschen zeigen, was sie wollen, dass du siehst: das perfekte Leben, den perfekten Körper, den perfekten Erfolg. Doch hinter den Kulissen sieht es oft ganz anders aus. Es geht nicht um Echtheit – es geht um Reichweite, Einfluss und Verkäufe. Und genau hier liegt die Gefahr: Du vergleichst dich mit Bildern, die mit der Realität wenig zu tun haben – und fühlst dich plötzlich nicht gut genug. Dabei ist nicht dein Leben das Problem. Sondern der Maßstab, mit dem du dich misst.

Perfekte Körper, makellose Wohnungen, Reisen an Traumstrände, durchtrainierte Routinen, Business-Erfolge in Rekordzeit… alles sauber inszeniert, mit Filtern, Musik und der passenden Caption: „Wenn ich das geschafft habe, kannst du das auch!“

Aber was du nicht siehst:

– die Zweifel hinter dem Lächeln

– die Schulden hinter dem Luxus

– den Druck, täglich Content zu liefern

– die Einsamkeit hinter dem Erfolg

– oder die hundert Versuche, bevor das perfekte Reel viral ging

Heute z.B.: wurde mir ein ganz tolles Beispiel für Selbstdarstellung auf Social Media aufgezeit. Eine Dame die mit dem neuen „Sofa“ so happy ist. – Ja ich freue mich gerne mit Menschen mit, wenn diese Erfolge erreicht haben etc. Aber mal nachgedacht: Was für einen Mehrwert hat die Story geliefert? Ja sie hat das neue Sofa gezeit, aber was hat der Zuseher bzw. Zuseherin davon. NICHTS, rein gar NICHTS. Es war „Verprassen von Lebenszeit“.  Beachte mal wie viele Storys oder Reels etc. wirklichen Mehrwert für dich – JA – FÜR DICH haben. Stelle dir mal die Frage: Versäumst du wirklich etwas wenn du mal 72h nicht dem Treiben auf Social Media folgst? Wie viel Zeit hast du dann für dich ? Für deine Bedürfnisse?

Du wirst zur Zielscheibe im Verkaufs-Spiel

Viele nutzen Social Media nicht, um sich zu zeigen, sondern um dich zu ködern. Mit genau abgestimmten Botschaften, Reels und Headlines. Sie wecken dein Gefühl von Mangel, um dir dann die passende Lösung zu verkaufen: ein Coaching, ein Produkt, ein Webinar. Das ist kein Zufall – das ist Strategie. Du bist nicht der Zuschauer. Du bist das Ziel. Und je länger du scrollst, desto mehr bekommst du das Gefühl: „Ich brauche das auch, sonst bin ich nicht genug.“  Doch das ist eine Illusion. Du brauchst nicht mehr Produkte – du brauchst mehr Klarheit, wer du wirklich bist. Und den Mut, dich vom Dauer-Input zu lösen.

Was Social Media mit deinem Selbstwert macht

Soziale Medien haben sich von einem Ort des Teilens zu einem Spiegel verwandelt – allerdings zu einem verzerrten Spiegel. Einer, der dir selten zeigt, wie wertvoll du bist, sondern dir unterschwellig einflüstert:

„Du bist nicht genug.“  Du siehst durchtrainierte Körper, makellose Gesichter, durchgestylte Wohnungen, perfekte Beziehungen, Business-Erfolge, Reisen, Geld, Luxus – und irgendwann beginnst du, dich selbst daran zu messen.

Du stellst dir immer wieder Fragen:

– Warum sehe ich nicht so aus?

– Warum bin ich nicht so erfolgreich?

– Warum bekomme ich nicht so viele Likes?

– Warum fühle ich mich so unklar, so müde, so unzufrieden?

Und genau hier passiert das Heimtückische: Je öfter du diese Fragen stellst, desto mehr wird dein Selbstwert von äußeren Bildern abhängig. Du verlierst den Kontakt zu deiner inneren Stimme – und beginnst, dich selbst zu bewerten durch die Augen von Menschen, die du nicht einmal kennst.

Social Media füttert deinen inneren Kritiker. Jeder Like fühlt sich an wie ein kleiner Applaus. Jeder ausbleibende Kommentar wie eine stille Kritik.

Du beginnst, dich selbst nur noch in “Stories” zu denken: Bin ich interessant genug? Sieht das gut genug aus? Kommt das gut an? Du wirst vorsichtiger, angepasster, vergleichender – und entfernst dich immer mehr von dem, was dich eigentlich ausmacht: dein echtes Selbst.

Und hier auf den Punkt gebracht:

Während du anderen beim Leben zuschaust, verlierst du den Zugang zu deinem eigenen Leben!

Das Schlimme daran  sich folgendes in dir breit macht:

  • Du beginnst, dich kleiner zu fühlen als du bist.

  • Du zweifelst mehr, traust dir weniger zu.

  • Du jagst fremden Idealen hinterher – anstatt deinem eigenen Weg zu folgen.

  • Und du denkst irgendwann: „Ich bin nicht gut genug, um sichtbar zu sein.“

Doch das Gegenteil ist wahr: Du bist gut genug. Nicht, weil ein Algorithmus es bestätigt. Sondern weil du einen eigenen Wert hast – unabhängig von Likes, Filtern und Anzahl der Follower.

Der Charly Impuls für Dich

  • Statt dich durch Social Media Scrollen kleiner zu fühlen, darfst du beginnen, bewusst zu selektieren: Folge nur mehr Profilen, die dich inspirieren, nicht „klein“ machen.
  • Verbringe mehr Zeit offline als online.
  • Sprich dir selbst öfter positiv zu, als du Likes zählst. – Das tut dir gut!

 

Und erinnere dich: Dein Selbstwert hängt nicht vom Applaus anderer ab.

 

Franz Messner - Lebe im Heute
Franz Messner
Dein Impulsgeber

Hey! Ich bin Charly. Ich gebe dir Impulse – für dein Leben im Heute, deine Freiheit im Denken und den Mut, dein eigenes Ding zu machen.

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